Sie stellte den Aufbau der Kreisverwaltung und die politischen Gremien vor, gab einen Überblick über die zahlreichen Aufgaben einer Verwaltung mit über 1.500 Mitarbeitenden und stand Rede und Antwort zu aktuellen Fragestellungen. Im Fokus standen unter anderem Themen wie Wirtschaftsförderung, Umwelt und Klimafolgen, Mobilität mit dem öffentlichen Personennahverkehr, Glasfaserausbau und Digitalisierung.
Sie lobte die gute Zusammenarbeit mit den 14 Kommunen des Kreises Soest. Das sei in all den Jahren besonders beim Krisenmanagement sichtbar geworden. Die Landrätin erinnerte dabei an die Legionellenkrise, die Flüchtlingskrise, die Coronazeit, den Cyberangriff und das Hochwasser. In dem Zusammenhang dankte sie auch den Feuerwehren und allen Hilfsorganisationen, auf die sie sich immer habe verlassen können.
Sie ließ auch den Rettungsdienst nicht aus, der unter den laufenden Reformen in besonderem Maße gefordert sei. Wichtig sei ihr immer die Ausbildung gewesen, um für zukünftige Entwicklungen gerüstet zu sein. Das beträfe alle Bereiche des Kreishauses.
Der Unternehmenszweck des Kreishauses sei nicht Gewinn, sondern Daseinsvorsorge und gleichwertige Lebensverhältnisse für die Bürgerinnen und Bürger. Dafür habe sie sich immer eingesetzt, nicht nur bei Gesundheitsfragen oder bei dem Thema Soziales, sondern auch zum Beispiel bei der Entsorgung und Wasserversorgung. Sie verwies auch auf zahlreiche Beteiligungen des Kreises, die zum Leben und Arbeiten die notwendige Infrastruktur lieferten.