Beim jüngsten Treffen vereinbarten die Mitglieder jetzt, die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Dafür sollen die Netzwerktreffen künftig mindestens einmal im Jahr stattfinden, um über aktuelle Entwicklungen zu informieren und mit gemeinsam abgestimmten Maßnahmen auf Herausforderungen in der Integrationsarbeit zu reagieren.
„Das Kommunale Integrationszentrum steht mit den integrationsrelevanten Akteurinnen und Akteuren im Kreis Soest im laufenden Kontakt und regelmäßigen Austausch. Die Netzwerktreffen bieten uns aber die Möglichkeit, über den einzelnen persönlichen Kontakt hinaus die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen und gemeinsam auf Stand zu bringen, um wertvolle Einblicke in die Arbeit des jeweils anderen zu geben“, stellt KI-Leiter Holger Schubert die Vorteile einer noch stärkeren Vernetzung der Kooperationspartnerinnen und -partner heraus.
Beim jetzigen Treffen im Kreishaus standen neben Informationen zur Arbeit und den Aufgaben des KI unter anderem Änderungen in der Förderung des Landes für das Kommunale Integrationsmanagement im Kreis Soest sowie für das Ehrenamt auf der Agenda. Moderiert wurde das Netzwerktreffen von Sozialdezernent Sascha Kudella. „Menschen mit Einwanderungsgeschichte stellen für unsere Gesellschaft ein wichtiges Potenzial dar. Deshalb ist eine aktive Integrationspolitik mit einer lebendigen Willkommens- und Anerkennungskultur so wichtig und wir sind stolz darauf, dass es bei uns im Kreis Soest so viele Ehrenamtliche und Fachkräfte gibt, die diese wichtige Arbeit seit Jahren mit großem Engagement leisten“, stellte er heraus.
Spätestens im Herbst 2026 wird sich das Netzwerk „Teilhabe und Integration im Kreis Soest“ erneut zusammenfinden. Holger Schubert, Sascha Kudella und Mirko Hein als Abteilungsleiter Schule, Bildung und Integration beim Kreis Soest freuen sich darauf, denn Integration sei eine Aufgabe, die nur gemeinsam gelingen könne, hebt Mirko Hein hervor.
Hintergrund: Netzwerk „Teilhabe und Integration im Kreis Soest“
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) im Kreis Soest koordiniert und vernetzt die unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure im Themenfeld Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Eine wesentliche Aufgabe besteht unter anderem darin, die verschiedenen Bereiche miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Netzwerk „Teilhabe und Integration im Kreis Soest“ besteht seit 2013. Es setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Kreisverwaltung, der 14 Städte und Gemeinden, der Schulen und Berufskollegs, des Jobcenters AHA Kreis Soest, der Berufsberatung der Arbeitsagentur, der Migrantenvereine, der Wohlfahrtsverbände, der Integrationsgremien, der Kreishandwerkerschaft und der VHS. Weitere Informationen zur Arbeit und den Aufgaben des KI gibt es online unter www.zuhause-im-kreis-soest.de.