Während der Erhebung habe es lediglich in den Haushalten ein paar Irritationen gegeben, die zuvor von IT.NRW zur Teilnahme an der Gebäude- und Wohnungszählung aufgefordert worden waren. Antje Schmitz: „Ich bedanke mich bei allen Erhebungsbeauftragten, die für den Zensus 2022 sehr engagiert mitgearbeitet haben und durch ihr professionelles Auftreten der Erhebung ein positives Image verschafft haben. Auch möchte ich mich bei allen Auskunftspflichtigen bedanken, die mit ihren Angaben für eine Weiterentwicklung des Kreises Soest in den unterschiedlichsten Bereichen sorgen.“
Die Erhebung im Rahmen des Zensus 2022 erfolgte in zwei Schritten: Die Erhebungsbeauftragten befragten an den nach Zufallsprinzip ausgewählten Adressen die dort lebenden Menschen und erfassten die wesentlichen Grunddaten zur Existenz. Im zweiten Schritt hatten die Auskunftspflichtigen die Möglichkeit, ihre Angaben, zum Beispiel zu Herkunft, Schul- und Berufsausbildung, online oder per Papierfragebogen an die Erhebungsstelle der Kreisverwaltung Soest zu übermitteln. Rund 4.500 Erinnerungs- und Mahnschreiben wurden versandt, um die Daten der säumigen Auskunftspflichtigen zu sammeln.
Die aktive Phase, in der noch Daten zum Zensus 2022 erfasst und bearbeitet wurden, konnte bereits am 30. November beendet werden. Aktuell befindet sich das Zensus-Team in der Nachbereitung der Geschäftsprozesse des Sachgebietes. Außerdem werden Papierunterlagen zu IT.NRW zurückgesandt oder vernichtet. Antje Schmitz: „Dies erfolgt gemäß der speziellen und strengen Datenschutzregelungen im Zensus.“
Viele Infos zum Zensus 2022 gibt es im Netz unter www.zensus2022.de. Fragen zum Zensus 2022 im Kreis Soest können noch bis zum 22. Dezember über die Hotline 02921/302558 gestellt werden.