Eltern aus allen Städten und Gemeinden im Kreis außer Lippstadt, Soest und Warstein (hier gibt es eigene Jugendämter) können teilnehmen. Sie haben bereits ein Schreiben vom Kreisjugendamt Soest bekommen. In diesem Brief sind alle Informationen zur Umfrage enthalten sowie ein Link und ein QR-Code, mit dem Eltern ganz leicht per Tablet, Smartphone oder PC auf den Fragebogen zugreifen können.
Die Umfrage ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Arabisch abrufbar. „Wir freuen uns darüber, dass in den Kitas auf die Mitgestaltungsmöglichkeit aufmerksam gemacht wird und Eltern bei Bedarf, z. B. aufgrund von Sprachbarrieren, Unterstützung finden“, sagt Prof. Eva Briedrigkeit aus dem Fachbereich Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften der FH Südwestfalen.
Mit der Umfrage soll das Angebot in Kita und OGS künftig noch besser auf die Elternbedarfe zugeschnitten werden. Gefragt wird unter anderem, zu welchen Zeiten die Betreuung gebraucht wird und ob eine Mittagsverpflegung nötig ist. Die Frage nach einer Ferienbetreuung spielt ebenso eine Rolle wie zahlreiche weitere Wünsche zu Kita und OGS. Auch die Einschätzungen von Eltern, die bereits ein Betreuungsangebot gefunden haben, sind für die weiteren Planungen sehr wichtig. Denn so kann aufgezeigt werden, ob die Angebote, Betreuungsformen und -zeiten den Bedarfen der Eltern entsprechen.
„Je mehr Eltern sich an der Umfrage beteiligen, desto besser bilden die Ergebnisse die Bedarfe für den Kreis Soest ab“, sagt Andreas Kahlert, Leiter des Kreisjugendamts. Daher freuen sich das Kreisjugendamt Soest und die Fachhochschule Südwestfalen, wenn viele Eltern sich mit ihrer Teilnahme aktiv an der Mitgestaltung der Kindertagesbetreuung beteiligen.