Gestaltung des Übergangs

Als Teil der Berufs- und Studienorientierung erarbeiten Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Schule, ihren Eltern und der Bundesagentur für Arbeit eine individuelle "Anschlussvereinbarung". Darin wird den ausbildungsreifen Jugendlichen ein passendes Ausbildungsangebot gemacht; Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe erhalten Studienvorschläge oder bekommen Alternativen aufgezeigt.

Nicht ausbildungsreife Jugendliche erhalten Angebote in Berufskollegs oder bei Maßnahmenträgern mit verstärktem Praxisbezug.

Zielsetzung

Jugendliche, die nach Abschluss der allgemein bildenden Schule nicht sofort ein Studium oder eine Ausbildung beginnen konnten, standen früher vor einem kaum überblickbaren Maßnahmendschungel und mussten oft unnötige Warteschleifen in Kauf nehmen. 

Die vorhandenen Angebote werden deshalb durch folgende Maßnahmen systematisiert und reduziert:

  • Angebote mit weitgehend identischen Zielgruppen werden zusammengeführt.
  • Angebote an Berufskollegs werden reduziert und neu strukturiert.
  • Anschlussvereinbarung im Rahmen der koordinierten Übergangsgestaltung wird etabliert, um zielgerichtete Inanspruchnahme der Angebote zu begleiten.

Umsetzung im Kreis Soest

Schon lange bestehen vielfältige Formen der Zusammenarbeit mit dem Ziel, die Leistungen der Träger abzustimmen und gemeinsame Hilfestellungen für die jungen Menschen zu organisieren. Im Juli 2015 wurde eine Vereinbarung zur Jugendberufskooperation gemeinsam von der Agentur für Arbeit Meschede-Soest, dem Jobcenter Arbeit Hellweg Aktiv, der Bildungsregion im Kreis Soest und den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe im Kreis Soest unterschrieben.

 Die Vereinbarung hat folgende Ziele: 

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sowie der sozialen und beruflichen Integration junger Menschen
  • Herstellung trägerübergreifender Transparenz
  • Förderung einzelfallbezogener Zusammenarbeit
  • gemeinsame Abstimmung bei der Gewährung von Leistungen und Angeboten für Jugendliche

Im Spätsommer 2019 erschien zum ersten Mal ein Übergangsbericht für den Kreis Soest. Der Bericht stellt die aktuelle Situation und die Entwicklung im Übergang von der Schule in den Beruf dar und bietet wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung der Angebote im Bereich der beruflichen Bildung. 

Übergangsberichterstattung

Seit 2019 erscheint regelmäßig ein Übergangsbericht für den Kreis Soest. Der Bericht stellt die aktuelle Situation und die Entwicklung im Übergang von der Schule in den Beruf dar und bietet wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung der Angebote im Bereich der beruflichen Bildung. Seit 2022 wird der Bericht durch Datenreports ergänzt, um die verschiedenen Partnerinstitutionen am Übergang zeitnah über einzelne Punkte informieren zu können.

Kontakt

  1. 02921 30-2889
  2. andrea.bergmann@​kreis-soest.de
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    Mittwoch:08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
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  1. 02921 30-3456
  2. simon.schmitz@​kreis-soest.de
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